Mit den Sakramenten werden wichtige Lebensübergänge ins Zentrum gerückt.

Taufe

Wir freuen uns mit den Eltern über jedes Kind, das geboren wird.

Im Sakrament der Taufe feiern wir die Gotteskindschaft. Das Kind wird in unsere Pfarrei und damit auch in die Gemeinschaft der weltweiten Kirche aufgenommen. Ein gemeinsamer Glaubensweg beginnt. Wir als Ortspfarrei wollen das Kind auf seinem Lebensweg begleiten und dazu beitragen, dass es zu einem frohen Menschen heranwachsen darf.

Taufanmeldung

Melden Sie sich im Pfarreibüro (Tel. 044 454 24 40). Unsere Sekretärin informiert Sie über die Möglichkeiten und leitet Sie weiter an den/die Seelsorgende/n, die/der die Taufe spenden wird. Vor der Taufe findet ein Gespräch mit dem Taufspender/der Taufspenderin statt. Das Taufgespräch klärt den Sinn und die Bedeutung der christlichen Taufe, den konkreten Ablauf des Gottesdienstes und auch besondere Wünsche für die Taufgestaltung.

Erstkommunion

Eucharistiefeier

«Die Liturgie ist die Quelle für unser christliches Leben. Sie ist das Wasser für unseren Pfarreigarten. Die Liturgie verbindet unser Leben mit Gott und den Mitmenschen». So steht es in unserem Leitbild.

In der Eucharistiefeier, im Brechen des Brotes und im Hören des Wortes Gottes schöpfen wir Motivation und Kraft für ein christliches Leben. Die Eucharistiefeier bildet denn auch das Zentrum unserer Kirchengemeinschaft.

Dass der Auferstandene sich uns als Geschenk «in die Hand gibt», gehört zu den grössten und tiefsten Geheimnissen unseres Glaubens.

Erstkommunion

Unsere Kinder werden in der 3. Klasse eingeladen, sich auf den Empfang der ersten heiligen Kommunion vorzubereiten. Die nötigen Informationen erhalten die Eltern von der Katechetin des Religionsunterrichtes.

Während einer Intensiv-Woche werden die Kinder von Isabelle Dimitrakis, Katechetin, auf die Erstkommunion vorbereitet.

Die Feier findet in der Regel am 2. Sonntag in den Schulfrühlingsferien statt. Die Pfarrei stellt die Gewänder für die Kinder zur Verfügung.

Der «Weisse Sonntag» verweist auf die frühe Kirche, bei der die Gläubigen in der Osternacht getauft wurden und dafür weisse Kleider erhielten, die sie eine Woche lang trugen.

Firmung

Die Firmung ist nach Taufe und (Erst-)Kommunion das dritte Sakrament der Eingliederung in die katholische Kirche. Sie soll die junge Christin, den jungen Christen stärken, das Leben selbst in die Hand zu nehmen und sich im Sinne Jesu in der Welt zu engagieren. Mit dem Zeichen der Handauflegung durch den Firmspender (oft ein Bischof) wird den Heranwachsenden der Heilige Geist, Gottes Kraft für ihr Leben zugesprochen. In diesem Sinne ist die Firmung eine Feier der Mündigkeit, die die eigene Entscheidung der Firmandinnen und Firmanden in den Mittelpunkt stellt.

In einem vorbereitenden Firmkurs setzen sich die jungen Frauen und Männer mit zentralen Lebens- und Glaubensfragen auseinander. Der Firmkurs beginnt im September und endet in der Regel im Juni des darauffolgenden Jahres mit dem Empfang des Firmsakraments in einem festlichen Gottesdienst.

Falls Sie Fragen rund um die Firmung haben, kontaktieren Sie Christoph Rottler: Tel. 044 454 24 43 oder E-Mail.

Ehe

In der Ehe kommt in besonderer Weise zum Ausdruck, dass wir Menschen auf unserem gemeinsamen Weg aufeinander angewiesen sind. Im Sakrament der Ehe, welches das Brautpaar sich gegenseitig spendet, spricht Gott seinen begleitenden Beistand zu.

Zur Vorbereitung dienen regionale Eheseminare für Brautpaare und das Traugespräch mit einem Seelsorger oder einer Seelsorgerin.

Nehmen Sie frühzeitig Kontakt mit dem Pfarramt auf, damit genug Zeit zur Planung eines gelungenen Festes besteht.

Krankensalbung

Wenn unser Lebensweg von Krankheit oder den zunehmenden Beschwerden des Alters gezeichnet ist, wird uns in der Feier der Krankensalbung Gottes Kraft und Hoffnung zugesprochen. Zwei Mal im Jahr laden wir zu einer gemeinschaftlichen Feier der Krankensalbung in die Kirche ein.

Ebenso finden in den Gesundheitszentren für das Alter im Laubegg und im Gehrenholz regelmässige Krankensalbungsfeiern statt. Die Termine werden jeweils im Pfarrblatt/forum veröffentlicht.

Das Sakrament wird auf Wunsch auch zu Hause gespendet.

Versöhnung

Zur menschlichen Erfahrung gehören auch Umwege und Irrwege. Das Sakrament der Versöhnung will uns darin Hilfe zur Neuorientierung sein.

Gelegenheit zur Einzelbeichte ist jeweils am Samstag vor der Abendmesse von 16.30–17.15 Uhr.

Seelsorge- und Beichtgespräche sind auch nach telefonischer Vereinbarung möglich.

Versöhnungsweg

In der 4. Klasse bieten wir einen Versöhnungsweg an. Verantwortlich dafür ist unsere Katechetin Jasmin Meier.

Beerdigung

Die kirchliche Beerdigungsfeier stärkt uns in Zeiten der Trauer mit der Hoffnung, dass das Leben stärker ist als der Tod. Wir gestalten daher die Beerdigungsfeier als österliches Geschehen. Wir halten uns an die Rituale der katholischen Kirche sowie an die Wünsche der Verstorbenen und ihrer Hinterbliebenen.

Was ist bei einem Todesfall zu tun?

Bei einem Todesfall bitten wir die Angehörigen, sich noch vor dem Besuch beim städtischen Bestattungsamt mit uns in Verbindung zu setzen, um einen geeigneten Beerdigungstermin zu vereinbaren.

Die Abdankungsfeiern finden entweder in einer Friedhofskapelle, einer Kirche oder am Grab statt. Normalerweise findet die Abdankungsfeier gleich im Anschluss an die Beerdigung statt.

Für Angehörige einer Kirchgemeinde sind die Benutzung der Kirche, das Orgelspiel und die Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes kostenlos. Besondere Musikwünsche können mit dem Bestattungsamt abgesprochen werden. Für den Blumenschmuck sind die Hinterbliebenen verantwortlich. Die Abschiedsfeiern in den Friedhofskapellen sind in der Regel Wortgottesdienste (ohne Eucharistiefeier) mit Orgelmusik. Haben Sie besondere Wünsche an diesen Gottesdienst, nehmen Sie bitte so früh wie möglich mit uns Kontakt auf.

Seelsorgegespräche

Helle und dunkle Zeiten bestimmen unseren Lebensweg. Gelingen und Versagen, Stärken und Schwächen, Getragen-sein und Verlorenheit gehören zu unseren Erfahrungen.

Oft sehen wir nur noch schwarz. Vielleicht können wir Ihnen als Gesprächspartner Hilfe oder einfach ein wenig Zeit anbieten.

Die Hl. Theresia hat einmal gesagt: «Wie die Sonne gleichzeitig den Zedern ihre Strahlen schenkt und jeder kleinen Blume, als wäre sie allein auf der Erde, genauso wendet sich unser Herr jeder Seele zu, als hätte sie nicht ihresgleichen.»

Diese Zuwendung Gottes möchten wir gerne mit Ihnen teilen.

Nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf. Wir sind für Sie da. Ihr Seelsorgeteam

Ökumenische «Seelsorge-Hotline für Palliative Care»

Montag bis Freitag, 8–17 Uhr: 044 554 46 66

Besuche

Es ist für Sie schwierig aus dem Haus zu gehen, Sie würden aber gerne mit einem Seelsorger sprechen?

Sie würden gerne die Kommunion empfangen, können aber nicht in den Gottesdienst gehen?

Vielleicht haben Sie Fragen in sozialen Bereichen?

Bitte rufen Sie uns an. Gerne kommen wir zu Ihnen nach Hause; sei es für ein seelsorgerliches Gespräch, um die Kommunion zu bringen oder Sie in sozialen Bereichen zu unterstützen.

Bitte melden Sie sich beim Seelsorgeteam.